Sichere Erfolge bei Schulterschmerzen und Gelenkentzündungen
Stosswellen lassen Bewegungsschmerzen für immer verschwinden-ohne Medikamente, ohne Operation. Wir haben für Sie recherchiert, bei welchen Beschwerden die Erfolgsraten am höchsten sind;teilweise liegen sie über 90 %.

Dieser Erfolgsbericht ist kein Einzelfall: Seit 30 Jahren plagte sich die Patientin aus München mit Schulterschmerzen herum. Ihre Ärzte hatten die Diagnose "Kalkschulter" gestellt und Eisbehandlungen, Krankengymnastik sowie jede Menge Schmerzmittel verordnet- alles ohne Erfolg.

Nach einem Umzug suchte sie einen anderen Arzt, der ihr ein neues Verfahren vorschlug: die Stosswellentherapie. Etwa zwei Wochen nach der zweiten Therapiesitzung waren ihre Schmerzen vollkommen verschwunden und sind seitdem nicht mehr aufgetreten.

Stosswellen hemmen Entzündungen und Schmerzreize
Etlichen Patienten hat die Methode nicht nur langwierige Schmerzen, sondern auch Medikamente, Spritzen oder sogar eine Operation erspart.

Das sind die Einsatzgebiete der Stosswellentherapie:

- Schulterschmerzen (durch Kalkeinlagerungen oder Entzündungen)
- Tennisellenbogen
- Achillessehnenreizung
- Fersensporn
- Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen
- Knieprobleme(Patellaspitzensyndrom)
- schlecht heilende Knochenbrüche
- Nacken- und Rückenschmerzen (Triggerpunkt-Behandlung)
- Wundheilung (z.B. "offene Beine", Brandwunden)

Stosswellen sind im Prinzip nichts anderes als schnell bewegte Luft. Solche Luftdruckwellen sind z.B. an der Ausbreitung des Knalls bei Überschallflugzeugen oder von Donnern während eines Gewitters beteiligt und können schon einmal Fensterscheiben erzittern lassen.

In der Medizin werden die energiereichen Wellen seit etwa 20 Jahren eingesetzt, um Nieren-oder Gallensteine zu zertrümmern (Stosswellenlithotripsie). Vor etwa 20 Jahren haben dann Ärzte mehr oder weniger zufällig entdeckt, dass bei Patienten, die eine solche Lithotripsie hinter sich hatten, plötzlich auch Sehnenschmerzen verschwanden.

Stosswellen, das haben Untersuchungen der letzten Jahre ergeben, haben nicht nur eine zerstörerische Wirkung z.B. auf Kalkablagerungen in der Schulter oder auf Nierensteine. Sie zeichnen sich durch eine ganze Reihe von biologischen Effekten aus.

So wirken Stosswellen im Gewebe:

- Zerstörung von Kalkablagerungen
- besseres Knochenwachstum
- Verbesserung der Durchblutung
- Hemmung von Entzündungsprozessen
- Blockade von schmerzleitenden Nervenfasern

Um das Verfahren von der Stosswellenlithotripsie abzugrenzen, wird sie als "Stosswellentherapie" bezeichnet.

Selbst komplizierte Knochenbrüche heilen besser
Die anregende Wirkung auf das Knochenwachstum machen sich vor allem Unfallchirurgen bei schlecht heilenden Brüchen (medizinisch: Pseudarthrosen) zunutze. Die Heilungsraten liegen hier etwa bei 80%.

Ähnlich gute Ergebnisse werden mit der Stosswellentherapie bei Verkalkungen im Schulterbereich erzielt. Beispielsweise erhielten im Jahr 2007 in der Klinik Mutualiste La Sagesse in Rennes (Frankreich) 80 Patienten zweimal eine Stosswellenbehandlung. Nach drei Monaten hatten sich die Beschwerden der Probanden deutlich gebessert. In einer gleich großen unbehandelten Kontrollgruppe lag dieser Anteil lediglich bei 30 %. Auch in einer Studie der Technischen Universität München aus dem Jahr 2003 konnten Schulterschmerzen ähnlich effektiv bekämpft werden.

Eindrucksvoll sind auch die Erfolge bei schmerzhaften Reizungen der Achillessehne. Das belegt eine Studie der Ortho Trauma Clinic in Grünstadt in Zusammenarbeit mit der Universität Keele (Großbritannien) aus dem Jahr 2007. Die Experten behandelten 57 Patienten mit Stosswellen, eine gleich große Kontrollgruppe wurde lediglich beobachtet. Alle Patienten wurden zuvor mindestens drei Monate mit Schmerzmitteln, Kortisonspritzen oder Krankengymnastik ohne Erfolg behandelt. Nach der Therapie bewerteten 60% der Patienten ihre Schmerzen als "vollständig verschwunden" oder zu mindest "sehr verbessert". Aus der Kontrollgruppe fühlten sich nur 20 % besser.

Neuestes Einsatzgebiet: verspannte Muskeln
Erst seit wenigen Jahren werden Stosswellen auch gegen Schmerzsymptome eingesetzt, die nicht direkt von geschädigten Gelenken oder Sehnen ausgehen: In der Trigger-Stosswellentherapie werden gezielt Schmerzpunkte (so genannte Triggerpunkte) in der Muskulatur behandelt. Diese Punkte sind durch verkürzte Muskelfasern gekennzeichnet, die zu Verspannungen führen. Sie können eine Solchen "Hartspann" oft leicht selbst spüren. Vor allem bei Rücken- und Nackenschmerzen spielen solche Triggerpunkte eine wichtige Rolle. Stosswellen verbessern hier die Durchblutung und entspannen den Muskel.