Schwermetalldiagnostik / Schwermetallentgiftung

Chronische Belastungen des Menschen mit Schwermetallen werden heute immer häufiger mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Verbindung gebracht. Die Giftstoffe werden zum Teil durch die Nahrung aufgrund von falscher Düngung oder aus dem Leitungswasser durch Lösung aus Metallrohren aufgenommen: Am bekanntesten ist wohl die Quecksilberbelastung aus amalgamhaltigen Zahnfüllungen. Erste Symptome können Müdigkeit, Leistungsknick, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Hautauschläge sowie Haarausfall sein.

Die Liste der mit Schwermetall in Verbindung gebrachten Erkrankungen ist lang — hier nur eine Auswahl:

  • sämtliche Erkrankungen des Nervensystems einschließlich Multiple Sklerose sowie Alzheimer
  • Muskelerkrankungen
  • Immunschwäche
  • Autoimmunerkrankungen des Darms wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
  • Psychiatrische Erkrankungen wie Depression und Psychosen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Erkrankungen der Haut und Hautanhangsgebilde, Neurodermitis‚ Psoriaris
  • Migräne

 

Diagnostik:

In unserer Praxis wird die einzige wissenschaftlich valide Methode, der Schwermetallprovokationstest angewendet. Blutuntersuchungen und Haarmineralanalyse sind nicht verlässlich und aussagekräftig.

Therapie:

Die Therapie erfolgt durch Infusion von Schwermetallbindenden Substanzen (Chelatbindner). Diese binden die Schwermetalle und werden mit dem Urin ausgeschieden. Die Anzahl der benötigten Infusionen richtet sich nach dem Belastungsgrad und wird individuell festgelegt. Eine Therapiekontrolle erfolgt über einen erneuten Provokationstest. Bei Fragen der Schwermetallentgiftung stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.